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Früher dienten die Glocken dem Ruf in die Gemeinde, in die Welt: von der Uhrzeit angefangen zu den regelmäßigen Gebetszeiten, am Sonntag zum Gottesdienst und an den Feiertagen zur Erinnerung an die Besonderheit der Stunde. Sie waren insofern Mittel des Glaubenslebens. Sie läuteten bei einem Sterbefall (und es gibt Orte, wo das gegenwärtig immer noch so gehandhabt wird). Sie läuten vielfach während eines Vater-Unser-Gebets, teilweise während der Einsetzung eines Abendmahls oder auch am Ende eines Gottesdienstes.

Es ist schon erstaunlich, was da innerhalb kürzester Zeit auch in der Kirche an Materialien erstellt wird und im digitalen Raum eingestellt wird, um damit zu ersetzen, was derzeit konventionell nicht mehr möglich ist. Denn die Versammlung in einem Raum, das gemeinsame Feiern, Singen und Beten, das gemeinsame Hören auf Lesung und Predigt, und auch der persönliche Austausch unter Anwesenden ist derzeit schlicht unmöglich.

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